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Wenn nicht Sein kann was IST...

Dann wird es eng in uns.

Dann wird es unstimmig in uns.


Weil wir das, was sich uns zeigen möchte, nicht zulassen.


Wir wehren "ES" ab.

Meist unbewusst ab.

Weil wir da haben, noch einen blinden Fleck in uns haben.


Ein nicht "Wissen", was wir da genau "Tun."

Denn es ist ein Tun. Es ist kein Sein.


Ein Sein, kann Sein, mit sich Sein,

in Zulassung Sein.


Ein "Tun" kann Sein,

nicht immer in einer "Zulassung" Sein.

Oftmals in einem "Tun" gelegen.


Und somit in einer Reaktionsschlaufe gelegen, die man sich mal angeeignet hat.

Weil es einem vielleicht war zu viel, oder was auch immer.

Unzählig der Beweggründe da sind.

Unzählig.


Und dies auch nicht IST von Bedeutung.

Zumindest in diesem Schreiben, nicht von Bedeutung.

Für jeden Einzelnen schon von Bedeutung.


Denn du darfst wissen, was du da machst,

aus lauter, ja aus lauter Gewohnheit,

Unwissenheit mit dir und Anderen machst.


Nur weil du dir mal hast angeeignet,

ein ganz bestimmtes "Haben Wollen"

"Etwas auf eine ganz bestimmte Art und Weise Haben" wollen,

hast angeeignet.


Ja, denn es ist ein "Haben Wollen".

Ein "RECHT HABEN" wollen.


Dieses "RECHT HABEN" wollen...

Gut Tief in uns gelegen.


Ja, gut Tief in uns gelegen.

Und daraus sind wir dann auch unbewusst mit uns im Tag.


Zum Ausdruck kommt es da wo ich meine, dass ich im Recht bin.


Sprich, dass ich weiss, wie was zu "Sein" hat.

Und schon sind wir nicht mehr im Sein gelegen.


Schon sind wir im "Recht Haben" wollen gelegen.

Im Meinen zu wissen, was wie zu Sein hat.


Und dies zieht sich dann durch,

durch Alles hindurch,

immer wieder hindurch.


Und wir kommen in diesem Sinne dann auch nicht weiter.

Mit uns weiter,

in der Beziehung weiter.


Alles dreht sich dann immer und immer wieder im Kreis.

Bis, ja bis...

Bis ich eines Tages in mir weiss, wahrlich weiss, was da los ist in mir.


Ja, was da genau los ist in mir.


Weshalb ich nicht will lassen, dieses Thema an mich heran lassen,

dass da IST,

so Tief in mir gelegen IST.


Und ich lass mich fühlen,

da wahrlich ganz genau hin fühlen.


Weit fühlen.

Zulassend fühlen.

Hei was für ein Fühlen.

Was ist das denn für ein Fühlen!


So was von anders dies IST.

Ja, so was von anders.



Mich hin fühlen lassen

Und ich muss mich wahrlich lassen,

da hin fühlen lassen,

an diesen Ort fühlen lassen,

der mich immer wieder bringt,

in diese Situationen bringt,

in denen ich Meine zu "Wissen"

was wie IST,

was wie zu "Sein" hat

und so fort.


Und so lasse ich mich also fühlen...

Was genau fühlen?


Ich lasse mich fühlen,

die Energie, das Verhalten fühlen,

dass da IST,

tief in mir gelegen IST.


Ich lasse mich meine Beklemmnis fühlen.

Meinen sauren Magen fühlen,

oder was auch immer IST,

fühlen.


Und da atme ich dann hinein.

Sukzessive hinein,

immer tiefer hinein,

immer weicher hinein,

bis sich lüften,

die Verstrickungen lüften.


Ja die Verstrickungen lüften,

denn lediglich dies sind,

Verstrickungen dies sind.


Ich lasse mich also atmen,

da ganz ganz tief hinein atmen,

ohne zu forcieren,

ohne zu erpressen.


Es gibt da kein Erpressen.

Es gibt da lediglich ein mit sich in Annäherung Sein.

Mit dem was da wahrlich IST,

in innerer gefühlter Annäherung Sein.


Ohne die kleinste Vorwegnahme Sein.

Und dies bedingt der eigenen inneren gefühlten Zulassung.

Auch Tiefen-Zulassung genannt.

Denn es handelt sich dabei,

um eine innere Tiefen-Zulassung.


Da gelegen,

dieses Thema gelegen,

wahrlich in deiner Tiefe,

in deinen Tiefen gelegen.


Und wir nähern uns dem also an.

Sukzessive,

auf individuelle gefühlte Weise stetig an.


Und ich lasse mich fühlen,

da wahrlich hinein fühlen.

In das was da IST, 

ohne die kleinste Vorwegnahme fühlen.

Ohne das kleinste Erfassen wollen.

Ohne die kleinste Annahme fühlen.


Von Bedeutung dies IST.

Ohne die kleinste Annahme.

Denn du weisst einfach nie,

was es, 

was da IST.


Ganz neugierig darfst du mit dir Sein.

Ganz neugierig.

Ganz "gwunderig".


Und du riechst tief hinein.

In dieses Wunder hinein.

In diese Komposition hinein.

In dieses Gedicht,

dass du selber hast geschrieben,

einst tief in dir selbst liegend,

hast geschrieben.


Ein Geheimnis dies dir IST.

Ja noch ein Geheimnis dies dir IST.


Doch vergiss nicht,

dass du dies einst hast selber geschrieben,

dieses Geheimnis,

dass nun IST,

tief in dir gelegen IST.


Die Poesie die da IST,

lässt dir verkünden,

dass da IST,

das göttliche Licht IST.


Dein göttliches Sein IST.

Und dass du,

ja, dass du kannst lassen,

deine Finger vom nicht göttlich Sein kannst lassen.


Was immer das ist :-)


Nicht in Zulassung Sein.

Ja, mit dir nicht in Zulassung Sein.


Mit dir in Verbitterung Sein.

In... 

In Abstraktionen Sein.

In Fernhaltungen Sein.


Nicht Göttlich dies IST.

In diesem Sinne IST,

dass es gilt zu treten,

mit sich und Allem was IST,

aus der Distanzierung zu treten.


Also trete hinaus, 

aus der Distanzierung hinaus,

die du da hast geschaffen,

tief in dir geschaffen.


Und die dich bringt,

immer wieder in diese Distanzierung bringt.

Fernhaltung bringt.

Dir selber nicht nah Sein bringt.


Fühl.

Ja fühl.

Wie dies dringt,

dann durch dich hindurch,

in dein ganzes Sein dringt.


Nicht wahrlich warmherzig dies IST.

Ja nicht wahrlich warmherzig dies IST.

Und es raubt dir dein inneres Sein.


Dein tief in dir selbst gelegenes eigenes inneres Sein.

Denn so was von Dominant "Es IST"

Ja, so was von Dominant.


Doch du lässt dich weiterhin nicht dominieren,

vom dieser Reaktion dominieren.


Du bleibst genau da wo du BIST.

In deinem inneren Fühlen.

In deiner inneren Zulassung Sein,

für das was wahrlich IST,

Sein.


Spürst du,

wie anders dies IST?


Ja spürst du?




Ganz fein dies IST.

Ungewohnt dies vielleicht für dich IST.


Ja ungewohnt.


Und auf einmal können klingen,

ganz andere Gesänge,

ganz andere Sichtweisen,

durch dich hindurch klingen.


Weil du dich nicht mehr lässt,

in der alten Energie Sein lässt.


Kannst du spüren?

Ja kannst du spüren?


Und du schreitest voran

in dieses Niemandsland voran,

da du noch nie hier gewesen,

zuvor hier gewesen.


Kannst du spüren?

Ja kannst du spüren?


Und wenn du dies kannst spüren,

dieses Niemandsland,

dieses Neuland kannst spüren,

tief in dir kannst spüren,

dann kann sich entspannen,

dein ganzes mit dir da sein entspannen.


Und du trittst ein,

in eine völlige Neuwerdung ein.


Kannst du spüren?

Ja, kannst du spüren?


Wir können viele Dinge spüren,

doch es gilt zu spüren,

immer mehr zu spüren,

was wir in diesem Sinne sollen spüren.


Was "Es" will,

dass wir spüren.


Nicht unbedingt das Gleiche dies IST,

wie wir Meinen,

dass wir sollten spüren.


Ja, nicht unbedingt das Gleiche dies IST.


Und nun,

wo du da bist,

mit dir nun an einem völlig neuen Ort gelandet bist,

was kannst du da fühlen?


Was kannst du da sehen?

Was kannst du da verstehen?


Kannst du fühlen?


Freu dich über dieses Fühlen,

denn es bringt dich weiter.


Ja es bringt dich weiter.

In diesem Sinne weiter,

dass du kannst fühlen,

anders fühlen.


Und dass du dadurch erkennst,

dein Gehalten Sein,

in einer bestimmten Situation gehalten Sein,

kannst fühlen.


Und dass es dich nicht bringt weiter,

wenn du immer wieder gehst,

auf die gleiche Art und Weise gehst,

an diese Situation heran gehst.

Mit dir da hinein gehst.


Dass du dich musst lassen,

wahrlich hin lauschen, musst lassen.


Wahrlich hin lauschen musst lassen,

in diesem Sinne,

dass du ohne Vorwegnahme BIST,

einfach tief in dir fühlst,

was da wahrlich IST.


Nicht was du meintest dass da IST.

Und schon lüften sich dir die Schleier.


Spürst du?

Ja spürst du?


Und nun lass ich dich gehen,

weiter mit dir so in den Tag gehen.



amen


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