Ein Ruf zur inneren Öffnung – Wie kosmische Wellen uns verwandeln...
- Karoline Steinmann Frey
- 5. Juli
- 3 Min. Lesezeit
"Nicht indem du greifst, verstehst du. Sondern indem du lässt, beginnt sich alles zu erschließen – leise, licht, lebendig.“
In einer Zeit, die von Veränderung durchdrungen ist, erreichen uns Energien aus dem Kosmos, nicht linear, sondern in wellenartigen Bewegungen. Diese Wellen berühren nicht nur unsere äußere Wahrnehmung, sondern dringen tief in Körper, Geist und unser ursprüngliches Lichtbewusstsein ein. Was sie mitbringen, ist nicht bloß Unruhe – sondern eine Einladung. Eine Einladung zum Fühlen. Zum Weichwerden. Zum vollständigen Offen-Sein.
Energetische Wellen - Innere Bewegung - Innere Öffnung
Diese Energien fordern unser gewohntes Dasein heraus. Sie lösen Unruhe aus, Irritationen im Körper oder emotionales Schwanken. Doch diese Symptome sind keine Störungen – sie sind Zeichen der Berührung. Wenn die kosmischen Wellen auf unser energetisches System treffen, bringen sie Licht an Stellen, die bisher in Vergessenheit lagen. Schmerzen, Spannungen, Fragen – all das kann auftauchen, wenn alte Muster durchströmt werden.
Das Geschenk der Weichheit - Innere Öffnung
Der Schlüssel zur Integration dieser Wellen liegt in unserer inneren Haltung. Wer weich wird, wer Raum lässt, wer nicht wissen will, sondern bereit ist zu empfangen, der beginnt zu spüren. Es ist ein stilles Spüren – eines, das jenseits des Intellekts stattfindet. Wenn wir nicht sofort einordnen, nicht greifen, nicht reagieren, öffnet sich ein Feld, das größer ist als unser Denken. Ein Raum, in dem das Licht durch uns hindurchfließen kann – vom Kosmos bis in unsere tiefsten Zellschichten.
Vom Ich-Sein zum Lichtsein
Ein zentrales Motiv dieser inneren Reise ist die Wandlung: vom funktionierenden Ich zum fließenden Licht. Wir verlassen die gewohnten Rollen, die permanent reagieren, wollen, kontrollieren – und geben uns stattdessen einem Bewusstseinsfeld hin, das uns führt. Dieses Feld will nichts. Es ist einfach da. Und in dieser Stille beginnt unser ursprüngliches Lichtsein zu leuchten. Es atmet auf, es dehnt sich aus, es versorgt unseren Körper, unser Denken, unser ganzes Sein.
Die Kunst des Raumlassens
Diese Transformation geschieht nicht durch Tun, sondern durch Lassen. Raum lassen, Zeit lassen, Offenheit lassen. In unserer Kultur ist das eine echte Umschulung: Nicht sofort handeln, nicht analysieren, sondern einfach da sein. In der Tiefe still werden. Und genau da beginnt die große Veränderung. Alte Denkansätze werden ausgewaschen wie Schaum aus einer übervollen Schale. Das Licht reinigt. Das Bewusstsein klärt. Und wir werden nicht mehr durch Gewohnheit bewegt – sondern durch unser tiefstes Fühlen.
Ein neues, fühlendes Dasein
Im Verlauf dieser inneren Öffnung entsteht etwas radikal Neues: ein fühlendes Dasein, das nicht mehr abgelenkt werden muss, nicht mehr im Schlafmodus lebt, sondern wach ist – präsent, offen, aufnahmebereit. Die kosmische Energie fließt ungehindert, die Zellen werden versorgt, das Bewusstsein dehnt sich kugelförmig aus – gleichmäßig in alle Richtungen. Wir gehen nicht mehr nur auf einer Ebene auf – wir entfalten uns rundum, als ganze Wesen.
Der Ruf nach Einlassung
Am Ende dieser Reise steht nicht ein intellektuelles Verstehen, sondern eine tiefe Einlassung: auf das Lichtsein, auf die Führung des Kosmos, auf das Bewusstsein, das durch uns lebt. Es ist ein Leben in Übereinstimmung – mit dem eigenen Wesen, mit der Erde, mit dem Himmel. Ein stilles Ja. Kein „Wollen“, sondern ein inneres Folgen. Kein Widerstand, sondern Hingabe.
Und so lädt dieser Prozess uns ein, uns nicht nur bewusst zu sein, sondern Bewusstsein selbst zu sein.
In jedem Atemzug, in jeder Bewegung, in jeder Frage.
Nicht um Antworten zu finden, sondern um Raum zu geben – damit sich die Antworten selbst eröffnen können.

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